Thomas W. Salzmann
Thomas W. Salzmann lebt und arbeitet in Bremen. Sein beruflicher Weg führte vom Rundfunk über das Fernsehen und einer Medienagentur zu seiner Leidenschaft, der Fotografie. Er bediente Agenturen, sowie namhafte Firmen mit Bildern und gibt heute Fotografie-Kurse an verschiedenen Institutionen.
Für den gebürtigen Berliner müssen Fotos Geschichten erzählen. Gerne würzt er das mit einer Prise Humor. Dennoch steht er als langjähriger Journalist für echte und unverfälschte Bilder. Die Technik zu beherrschen ist für ihn wichtiger, als jede Materialschlacht.
„Fotografieren könne man notfalls mit einer Teedose“, witzelt der Vater von zwei Erwachsen Kindern gerne.
Studium
Stadt- und Regionalplanung mit Schwerpunkt Soziologie
Gasthörer Journalismus
Besuch der "Quito School of Broadcasting", Quito, Ecuador
- Ausstellungsdauer: 21. November 2025 - 7. Mai 2026 / 3. Etage Fotografie lebt von Neugier und Experimentierfreude. Nicht die teuerste Kamera oder das beste Equipment entscheiden über ein gelungenes Bild, sondern der bewusste Umgang mit Licht, Perspektive und Gestaltung. Genau hier setzt die Arbeit des Bremer Fotografen Thomas W. Salzmann an. In der gemeinsamen Ausstellung mit Teilnehmenden seiner Fotokurse zeigt er eine Auswahl seiner Werke, die seinen unverwechselbaren Blick auf die Welt zeigt. Die Bilder dieser Ausstellung gehen über das rein Technische hinaus und machen die persönliche Handschrift jedes Einzelnen sichtbar. Im Mittelpunkt stehen verschiedene fotografische Genres, die zum kreativen Erkunden einladen – darunter die Minimalistische Fotografie, Slow Photography und Lightpainting. So ergibt sich eine Schau, die sowohl technisches Können als auch künstlerische Entwicklung zeigt – mal leise und minimalistisch, mal experimentell und voller Energie.
- Die Fotografie wird oft als das Malen mit Licht beschrieben. Wir nehmen diese Metapher wörtlich und arbeiten mit verschiedenen Lichtquellen und Langzeitbelichtung. Als Lichtquellen können das Smartphone, Lichterketten, Taschenlampen oder spezielle Lightsticks zum Einsatz kommen. Von der gründlichen Planung, dem Einsatz zusätzlicher Blitze, bis hin zur geeigneten Location kommen alle Themen auf den Tisch. Erste Versuche finden Drinnen statt. On Location geht es dann zur Sache - rund um die Blaue Stunde erschaffen wir phantasievolle Lichtgestalten.
- Schluss mit flachen Bildern, weißen Gesichtern, Spiegelungen oder Blitzen, die nicht auslösen. Der kleine Aufsteckblitz an einer digitalen Spiegelreflex- oder Systemkamera kann viel mehr. Besonders wenn man ihn von der Kamera trennt und fernauslöst. Ein kleines Studio in der Tasche sozusagen. Auch Profis wissen das zu schätzen und setzen auf das "Strobist-Konzept". Wir schaffen individuelle Lichtsituationen, nutzen entweder nur einen Blitz oder auch zusätzliche "Slave-Blitze" und beschäftigen uns mit Lichtformern und Farbfolien. Sie erfahren alles über die Möglichkeiten und Grenzen und was man wirklich benötigt.
- Schummrige Kneipen, dunkle Gassen oder Romantik beim Candlelight Dinner - wenig Licht stellt die Fotograf*innen oft vor die Frage, ob man nicht besser blitzen sollte. Und das Stativ haben wir natürlich auch wieder nicht dabei. Dass es ganz ohne Zusatzlicht geht und die technischen Grenzen der Kamera viel Spielraum lassen, darum geht es in diesem Kurs. Wie sind wirkungsvolle Aufnahmen bei wenig Licht und auch ohne Stativ möglich? Rauscht das nicht zu stark? Die Antworten darauf erhalten Sie in Theorie und Praxis.
- Der Reiz von Nachtaufnahmen ist ungebrochen. Besonders in der "Blauen Stunde" kurz nach Sonnenuntergang entstehen eindrucksvolle Bilder. Doch wie findet der Fotograf die richtige Belichtung? Wie zaubert man aus fahrenden Autos oder Bahnen bunte Lichtstreifen? Und was ist, wenn der Himmel wolkenverhangen ist? All diese Fragen werden hier beantwortet. Zunächst werden anhand von Bildbeispielen technische Fragen geklärt, bevor es zur "Goldenen Stunde", also kurz vor Sonnenuntergang, auf Motivsuche geht.
- Motive sehen ist die eine, Fotos gestalten eine andere Sache. Das reicht vom richtigen Einsatz der Technik als Mittel zur Bildgestaltung, bis hin zu Fragen nach Licht, Farbe und Form. Welche Rolle spielen Linien, Punkte und Größenverhältnisse? Ein Foto bedient zunächst nur unseren visuellen Sinn. Wahrnehmung ist jedoch noch mehr - wir erleben mit allen Sinnen. Aber wie bekommen wir auch Lärm, Wind, Musik, Freude, Kälte, Wärme auf unsere Fotos? Hier bekommen Sie zahlreiche Tipps für den perfekten Bildaufbau.
Bildungsurlaub
- Man muss jedoch kein Profifotograf sein, um gute Bilder zu machen. Und es ist (fast) egal, mit welcher Kamera wir fotografieren. In diesem Seminar werden unterschiedliche Gestaltungsaspekte und Möglichkeiten der Bildbearbeitung mit dem Smartphone vorgestellt. Wir lernen, wie Blickführung beeinflusst und Spannung im Bild erzeugt wird. Alleine schon ein veränderter Ausschnitt lässt ein völlig neues Bild entstehen. Auch der Umgang mit Blende, Zeit und Brennweite ist beim Fotografieren mit dem Smartphone durchaus ein Thema. Welche Möglichkeiten haben wir, um unsere Bilder zu optimieren? Bei Außen- wie Innenaufnahmen üben wir den Umgang mit "available Light" und die Möglichkeiten der Aufhellung. Auch das Thema "Porträt" wird angesprochen inklusive Einsatz diverser Reflektoren. Nach Seminarende haben wir unsere "Smartphone-Fotografie" auf ein neues Level gehoben. Inhalte des Bildungsurlaubes: - Einführung in die Bildgestaltung - Fotoshooting - Sichten und Besprechen der Ergebnisse - Bildbearbeitung mit Bordmitteln des Smartphones - Bildbearbeitung mit Photoshop Express - Einführung und Fotopraxis mit Lightroom mobile - Selfies und Porträtretusche - Einführung in Photoshop-Camera - Vor- und Nachteile von Fotoapps wie Snapseed, Airbrusch und PIXLR
(inkl. Lehrmaterial und Kaltgetränke)
- "Keep it simple" - Konzentrieren wir uns auf das Wesentliche! In diesem Kurs räumen wir unsere Bilder sozusagen auf, bis nur noch wenige Elemente übrigbleiben. Mit geschickter Bildgestaltung entstehen so echte Hingucker. Wir arbeiten das wichtigste Bildelement heraus, ohne die Umgebung zu vergessen, suchen neue, ungewohnte Perspektiven und Blickwinkel. So entstehen ruhige Aufnahmen, die das Auge zum Verweilen und Nachdenken einladen.
Bildungsurlaub
- Man muss jedoch kein Profifotograf sein, um gute Bilder zu machen. Und es ist (fast) egal, mit welcher Kamera wir fotografieren. In diesem Seminar werden unterschiedliche Gestaltungsaspekte und Möglichkeiten der Bildbearbeitung mit dem Smartphone vorgestellt. Wir lernen, wie Blickführung beeinflusst und Spannung im Bild erzeugt wird. Alleine schon ein veränderter Ausschnitt lässt ein völlig neues Bild entstehen. Auch der Umgang mit Blende, Zeit und Brennweite ist beim Fotografieren mit dem Smartphone durchaus ein Thema. Welche Möglichkeiten haben wir, um unsere Bilder zu optimieren? Bei Außen- wie Innenaufnahmen üben wir den Umgang mit "available Light" und die Möglichkeiten der Aufhellung. Auch das Thema "Porträt" wird angesprochen inklusive Einsatz diverser Reflektoren. Nach Seminarende haben wir unsere "Smartphone-Fotografie" auf ein neues Level gehoben. Inhalte des Bildungsurlaubes: - Einführung in die Bildgestaltung - Fotoshooting - Sichten und Besprechen der Ergebnisse - Bildbearbeitung mit Bordmitteln des Smartphones - Bildbearbeitung mit Photoshop Express - Einführung und Fotopraxis mit Lightroom mobile - Selfies und Porträtretusche - Einführung in Photoshop-Camera - Vor- und Nachteile von Fotoapps wie Snapseed, Airbrusch und PIXLR
(inkl. Lehrmaterial, Kalt- und Warmgetränke)