
Thomas W. Salzmann
Thomas W. Salzmann lebt und arbeitet in Bremen. Sein beruflicher Weg führte vom Rundfunk über das Fernsehen und einer Medienagentur zu seiner Leidenschaft, der Fotografie. Er bediente Agenturen, sowie namhafte Firmen mit Bildern und gibt heute Fotografie-Kurse an verschiedenen Institutionen.
Für den gebürtigen Berliner müssen Fotos Geschichten erzählen. Gerne würzt er das mit einer Prise Humor. Dennoch steht er als langjähriger Journalist für echte und unverfälschte Bilder. Die Technik zu beherrschen ist für ihn wichtiger, als jede Materialschlacht.
„Fotografieren könne man notfalls mit einer Teedose“, witzelt der Vater von zwei Erwachsen Kindern gerne.
Studium
Stadt- und Regionalplanung mit Schwerpunkt Soziologie
Gasthörer Journalismus
Besuch der "Quito School of Broadcasting", Quito, Ecuador
Bildungsurlaub
- Man muss jedoch kein Profifotograf sein, um gute Bilder zu machen. Und es ist (fast) egal, mit welcher Kamera wir fotografieren. In diesem Seminar werden unterschiedliche Gestaltungsaspekte und Möglichkeiten der Bildbearbeitung mit dem Smartphone vorgestellt. Wir lernen, wie Blickführung beeinflusst und Spannung im Bild erzeugt wird. Alleine schon ein veränderter Ausschnitt lässt ein völlig neues Bild entstehen. Auch der Umgang mit Blende, Zeit und Brennweite ist beim Fotografieren mit dem Smartphone durchaus ein Thema. Welche Möglichkeiten haben wir, um unsere Bilder zu optimieren? Bei Außen- wie Innenaufnahmen üben wir den Umgang mit "available Light" und die Möglichkeiten der Aufhellung. Auch das Thema "Porträt" wird angesprochen inklusive Einsatz diverser Reflektoren. Nach Seminarende haben wir unsere "Smartphone-Fotografie" auf ein neues Level gehoben. Inhalte des Bildungsurlaubes: - Einführung in die Bildgestaltung - Fotoshooting - Sichten und Besprechen der Ergebnisse - Bildbearbeitung mit Bordmitteln des Smartphones - Bildbearbeitung mit Photoshop Express - Einführung und Fotopraxis mit Lightroom mobile - Selfies und Porträtretusche - Einführung in Photoshop-Camera - Vor- und Nachteile von Fotoapps wie Snapseed, Airbrusch und PIXLR
(inkl. Lehrmaterial und Kaltgetränke)
- Der Reiz von Nachtaufnahmen ist ungebrochen. Besonders in der "Blauen Stunde" kurz nach Sonnenuntergang entstehen eindrucksvolle Bilder. Doch wie findet der Fotograf die richtige Belichtung? Wie zaubert man aus fahrenden Autos oder Bahnen bunte Lichtstreifen? Und was ist, wenn der Himmel wolkenverhangen ist? All diese Fragen werden hier beantwortet. Zunächst werden anhand von Bildbeispielen technische Fragen geklärt, bevor es zur "Goldenen Stunde", also kurz vor Sonnenuntergang, auf Motivsuche geht.
- Schummrige Kneipen, dunkle Gassen oder Romantik beim Candlelight Dinner - wenig Licht stellt die Fotograf*innen oft vor die Frage, ob man nicht besser blitzen sollte. Und das Stativ haben wir natürlich auch wieder nicht dabei. Dass es ganz ohne Zusatzlicht geht und die technischen Grenzen der Kamera viel Spielraum lassen, darum geht es in diesem Kurs. Wie sind wirkungsvolle Aufnahmen bei wenig Licht und auch ohne Stativ möglich? Rauscht das nicht zu stark? Die Antworten darauf erhalten Sie in Theorie und Praxis.
- Die Fotografie wird oft als das Malen mit Licht beschrieben. Wir nehmen diese Metapher wörtlich und arbeiten mit verschiedenen Lichtquellen und Langzeitbelichtung. Als Lichtquellen können das Smartphone, Lichterketten, Taschenlampen oder spezielle Lightsticks zum Einsatz kommen. Von der gründlichen Planung, dem Einsatz zusätzlicher Blitze, bis hin zur geeigneten Location kommen alle Themen auf den Tisch. Erste Versuche finden Drinnen statt. On Location geht es dann zur Sache - rund um die Blaue Stunde erschaffen wir phantasievolle Lichtgestalten.