Dr. Klaus Thörner
- Fehlendes Demokratieverständnis der Bevölkerung war eine wesentliche Ursache für den frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in Oldenburg. Bereits im Mai 1932 gewann die NSDAP die demokratischen Wahlen und übernahm die Regierung im Freistaat Oldenburg. Auf diesem Stadtrundgang wird den Spuren des Nationalsozialismus in Oldenburg und seinen jüdischen Opfern nachgegangen. Der Rundgang eignet sich auch für Multiplikatoren, die das Konzept an Schulen oder anderen Bildungseinrichtungen anbieten möchten. Er endet in der Peterstraße.
- In Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Kooperationspartner der Ausstellung sind die Oldenburgische Landschaft und die Oldenburger Bürgerstiftung. Zahlreiche jüdische Geschäfte prägten über 125 Jahre hinweg das Bild der Oldenburger Innenstadt. Mit ihren Werbeanzeigen auf Litfaßsäulen und Informationen über die Inhaber*innen verdeutlicht die Ausstellung ihre Bedeutung für die Stadt und die große Lücke, die Nationalsozialismus und Holocaust hinterließen. Vortrag und Führung durch die gleichnamige Ausstellung.
Keine Ermäßigung möglich. GSG-Mieter erhalten eine Ermäßigung.