
Dr. Bernd Müller
Dr. Bernd Müller
Jahrgang 1944, 1963 bis 2003 Bundeswehr, u. a. Generalstabsoffizier, Referent für Sicherheitspolitik im Bundeskanzleramt, Heeresattachée in den USA, Kommandeur der Oldenburgischen Luftlandebrigade.
Danach 2003 bis 2008 reguläres Studium der Geschichte und der Politikwissenschaft in Oldenburg, 2011 Promotion in Geschichte zur Außenpolitik von Herzog Peter Friedrich Ludwig von Holstein-Oldenburg.
Lehrbeauftragter für osteuropäische Geschichte an der Uni Oldenburg, eigener Forschungsschwerpunkt: oldenburgisch-eutinische Landesgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts.
- Der Dreißigjährige Krieg ist in der deutschen Geschichtsvorstellung als grausamer Religionskrieg mit allgemeiner Verwüstung, unendlichen Leiden der Bevölkerung und marodierender Soldateska verankert. Der Vortrag möchte die Frage beantworten, welchen Verlauf dieser Krieg in Oldenburg, also in den damaligen Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst nahm und wie er sich hier auswirkte. Dabei geht es auch um das Einwirken des Landesherrn, Graf Anton Günther, und die Einbettung dieses Krieges in die Geschichte der Grafschaften.
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