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Diskussion: German Angst - Wieder eine Sonderrolle in Europa?
Oder ein guter Ratgeber in schwierigen Zeiten?

In Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems und den Europäischen Föderalisten Oldenburg e. V.

Als eine Mischung aus Mutlosigkeit und Zögerlichkeit, gepaart mit Zukunftsängsten und einem extremen Sicherheitsbedürfnis - so wird das Phänomen der German Angst häufig definiert, Ob Angst vor Viren, (Zwangs)Impfungen, Gesundheits-Diktatur, vor wirtschaftlichem Zusammenbruch oder die Angst vor Krieg, sie scheint allgegenwärtig und gesellschaftlich bestimmend. Diese Angst, die sich diffus scheinbar bei jeder anstehenden Veränderung erhebt, dient populistischen Bewegungen als Biotop, aus dem sich Unterstützung für rückwärtsgewandte Ideologien rekrutieren lässt. Doch wie hilfreich ist die Angst? Welche psychischen Ressourcen können hier gefunden werden? Kommen Menschen von Schweden bis Portugal individuell oder auch als Gemeinwesen besser durch die multiplen Krisen? Und würde etwas mehr Leichtigkeit, die der Realität nicht den Rücken kehrt, nicht viel mehr Lebensqualität, positives Miteinander und auch einen anderen Umgang mit den aktuellen Krisen erzeugen?

Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen:

Maximilian Eisenbart

geb. 2000, studiert im Bachelor Global Responsibility and Leadership an der Universität Groningen/Campus Fryslân in Leeuwarden, Niederlande. Neben seinem Studium ist er Jugend Koordinator bei der Circular Friesland Association/SPARK the Movement. In dieser Position setzt er sich sowohl regional, national und international ein für mehr Bildung, für nachhaltige Entwicklung und mehr gesellschaftliche Partizipation von Jugendlichen.

Karsten Krogmann

geb. 1968, war Chefreporter der Nordwest-Zeitung in Oldenburg. Für seinen Recherchen wurde er u.a. mit dem Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet und gleich mehrfach unter Deutschlands „Journalisten des Jahres“ gewählt. Seit 2020 ist er Pressechef beim WEISSEN RING, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer mit Sitz in Mainz. Gemeinsam mit seinem Ex-Kollegen Marco Seng veröffentlichte er 2021 das Buch „Der Todespfleger“ über die Klinikmordserie in Oldenburg und Delmenhorst. Krogmann lebt mit seiner Familie in Oldenburg.

Dipl.-Psychologin Paula Vogel

Psychotherapeutin in eigener Praxis in Oldenburg, Mitarbeit bei Parents for Future und Psychologists for Future

Diskussion: German Angst - Wieder eine Sonderrolle in Europa?
Oder ein guter Ratgeber in schwierigen Zeiten?

In Kooperation mit dem Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems und den Europäischen Föderalisten Oldenburg e. V.

Als eine Mischung aus Mutlosigkeit und Zögerlichkeit, gepaart mit Zukunftsängsten und einem extremen Sicherheitsbedürfnis - so wird das Phänomen der German Angst häufig definiert, Ob Angst vor Viren, (Zwangs)Impfungen, Gesundheits-Diktatur, vor wirtschaftlichem Zusammenbruch oder die Angst vor Krieg, sie scheint allgegenwärtig und gesellschaftlich bestimmend. Diese Angst, die sich diffus scheinbar bei jeder anstehenden Veränderung erhebt, dient populistischen Bewegungen als Biotop, aus dem sich Unterstützung für rückwärtsgewandte Ideologien rekrutieren lässt. Doch wie hilfreich ist die Angst? Welche psychischen Ressourcen können hier gefunden werden? Kommen Menschen von Schweden bis Portugal individuell oder auch als Gemeinwesen besser durch die multiplen Krisen? Und würde etwas mehr Leichtigkeit, die der Realität nicht den Rücken kehrt, nicht viel mehr Lebensqualität, positives Miteinander und auch einen anderen Umgang mit den aktuellen Krisen erzeugen?

Darüber diskutieren wir mit unseren Gästen:

Maximilian Eisenbart

geb. 2000, studiert im Bachelor Global Responsibility and Leadership an der Universität Groningen/Campus Fryslân in Leeuwarden, Niederlande. Neben seinem Studium ist er Jugend Koordinator bei der Circular Friesland Association/SPARK the Movement. In dieser Position setzt er sich sowohl regional, national und international ein für mehr Bildung, für nachhaltige Entwicklung und mehr gesellschaftliche Partizipation von Jugendlichen.

Karsten Krogmann

geb. 1968, war Chefreporter der Nordwest-Zeitung in Oldenburg. Für seinen Recherchen wurde er u.a. mit dem Nannen-Preis und dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet und gleich mehrfach unter Deutschlands „Journalisten des Jahres“ gewählt. Seit 2020 ist er Pressechef beim WEISSEN RING, Deutschlands größter Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer mit Sitz in Mainz. Gemeinsam mit seinem Ex-Kollegen Marco Seng veröffentlichte er 2021 das Buch „Der Todespfleger“ über die Klinikmordserie in Oldenburg und Delmenhorst. Krogmann lebt mit seiner Familie in Oldenburg.

Dipl.-Psychologin Paula Vogel

Psychotherapeutin in eigener Praxis in Oldenburg, Mitarbeit bei Parents for Future und Psychologists for Future

23.03.23 21:01:40