Im Wettlauf mit dem Gehirn:
Ist künstliche Intelligenz schon intelligent? - Online
Was wir heute unter Künstlicher Intelligenz (KI) verstehen ist künstlich aber noch nicht wirklich intelligent.
Trotz wichtiger Fortschritte ist die heutige KI noch äußerst ineffizient: Sie verschwendet Energie und benötigt Unmengen sogenannter „Labels“. Beides ist teuer und nicht nachhaltig. Vor 50 Jahren wurden die heutigen Methoden der KI von der Neurowissenschaft inspiriert – und die Frage ist naheliegend, ob es aus der Hirnforschung erneut Inspirationen für eine nächste Generation der KI geben kann. Unsere Gehirne sind schließlich unübertroffen in ihrer Energieeffizienz und Lernfähigkeit.
Mithilfe neuester Methoden der Netzwerkanalyse im Gehirn („Connectomics“) sollen die Besonderheiten des biologischen Computers in unseren Köpfen bestimmt, Lernregeln verstanden und mögliche Veränderungen im Kontext von Erkrankungen beschrieben werden.
Moritz Helmstaedter ist Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt und wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft. Seine Arbeit zielt darauf ab, die Grenzen der Connectomics zu erweitern, einem aufstrebenden Forschungsgebiet, das sich mit der Kartierung neuronaler Netzwerke im Gehirn in noch nie dagewesener Größe und Auflösung beschäftigt. Seine Interessen liegen in der Beziehung zwischen künstlicher und biologischer Intelligenz und der Suche nach konnektomischen Phänotypen psychiatrischer Störungen.
Den Zugangs-Link zur Veranstaltung senden wir Ihnen rechtzeitig vor dem Termin per E-Mail zu.
Anmeldungen am Tag der Veranstaltung nur telefonisch zu unseren Öffnungszeiten möglich.
Voraussetzungen
Laptop/PC/Tablet; stabile Internetverbindung/Wlan
Im Wettlauf mit dem Gehirn:
Ist künstliche Intelligenz schon intelligent? - Online
Was wir heute unter Künstlicher Intelligenz (KI) verstehen ist künstlich aber noch nicht wirklich intelligent.
Trotz wichtiger Fortschritte ist die heutige KI noch äußerst ineffizient: Sie verschwendet Energie und benötigt Unmengen sogenannter „Labels“. Beides ist teuer und nicht nachhaltig. Vor 50 Jahren wurden die heutigen Methoden der KI von der Neurowissenschaft inspiriert – und die Frage ist naheliegend, ob es aus der Hirnforschung erneut Inspirationen für eine nächste Generation der KI geben kann. Unsere Gehirne sind schließlich unübertroffen in ihrer Energieeffizienz und Lernfähigkeit.
Mithilfe neuester Methoden der Netzwerkanalyse im Gehirn („Connectomics“) sollen die Besonderheiten des biologischen Computers in unseren Köpfen bestimmt, Lernregeln verstanden und mögliche Veränderungen im Kontext von Erkrankungen beschrieben werden.
Moritz Helmstaedter ist Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt und wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft. Seine Arbeit zielt darauf ab, die Grenzen der Connectomics zu erweitern, einem aufstrebenden Forschungsgebiet, das sich mit der Kartierung neuronaler Netzwerke im Gehirn in noch nie dagewesener Größe und Auflösung beschäftigt. Seine Interessen liegen in der Beziehung zwischen künstlicher und biologischer Intelligenz und der Suche nach konnektomischen Phänotypen psychiatrischer Störungen.
Den Zugangs-Link zur Veranstaltung senden wir Ihnen rechtzeitig vor dem Termin per E-Mail zu.
Anmeldungen am Tag der Veranstaltung nur telefonisch zu unseren Öffnungszeiten möglich.
Voraussetzungen
Laptop/PC/Tablet; stabile Internetverbindung/Wlan
-
Gebührkostenlos
- Kursnummer: 26AO11000
-
StartMo. 23.02.2026
19:30 UhrEndeMo. 23.02.2026
21:00 Uhr -
Livestream - vhs.wissen