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Ordnung - und was wir von ihr zu halten haben - Online

Es ist merkwürdig! Einerseits verbringen wir große Teile unseres Lebens damit, Ordnung zu schaffen.

So geben wir uns Mühe, verschiedene Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein ,ordentliches' Mittagessen daraus entsteht. Und wir ärgern uns, wenn die Ordnung gestört ist: wenn das monatliche Gehalt nicht auf dem Konto oder der Zug nicht pünktlich ist. Andererseits hat Ordnung keinen guten Ruf.

Sie gilt als langweilig oder repressiv, während das Chaos als interessant und reizvoll erscheint. - In dem Vortrag wird es um zwei Fragenkomplexe gehen:

1. Was ist überhaupt Ordnung? Ist sie tatsächlich notwendig oder können wir auf sie auch verzichten? Kommen wir besser ohne sie aus?

2. Und woher kommt die beschriebene Wertungsdiskrepanz? Warum streben wir allenthalben Ordnung an, empfinden sie aber oft als lästig?

Kurt Bayertz ist emeritierter Professor für Praktische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Buch »Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens« wurde 2013 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.

Den Zugangs-Link zur Veranstaltung senden wir Ihnen rechtzeitig vor dem Termin per E-Mail zu.

Anmeldungen am Tag der Veranstaltung nur telefonisch zu unseren Öffnungszeiten möglich

Voraussetzungen

Laptop/PC/Tablet; stabile Internetverbindung/Wlan

Ordnung - und was wir von ihr zu halten haben - Online

Es ist merkwürdig! Einerseits verbringen wir große Teile unseres Lebens damit, Ordnung zu schaffen.

So geben wir uns Mühe, verschiedene Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein ,ordentliches' Mittagessen daraus entsteht. Und wir ärgern uns, wenn die Ordnung gestört ist: wenn das monatliche Gehalt nicht auf dem Konto oder der Zug nicht pünktlich ist. Andererseits hat Ordnung keinen guten Ruf.

Sie gilt als langweilig oder repressiv, während das Chaos als interessant und reizvoll erscheint. - In dem Vortrag wird es um zwei Fragenkomplexe gehen:

1. Was ist überhaupt Ordnung? Ist sie tatsächlich notwendig oder können wir auf sie auch verzichten? Kommen wir besser ohne sie aus?

2. Und woher kommt die beschriebene Wertungsdiskrepanz? Warum streben wir allenthalben Ordnung an, empfinden sie aber oft als lästig?

Kurt Bayertz ist emeritierter Professor für Praktische Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Sein Buch »Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens« wurde 2013 mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.

Den Zugangs-Link zur Veranstaltung senden wir Ihnen rechtzeitig vor dem Termin per E-Mail zu.

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Voraussetzungen

Laptop/PC/Tablet; stabile Internetverbindung/Wlan

  • Gebühr
    kostenlos
  • Kursnummer: 25BO11052
  • Start
    Di. 30.09.2025
    19:30 Uhr
    Ende
    Di. 30.09.2025
    21:00 Uhr
  • 1 Termin / 2 Ustd.
    Livestream - vhs.wissen
12.05.25 18:33:37