Diesen April wäre der Foto- und Reprograph Gisbert Kleinhalz 75 Jahre alt geworden. Mehr als 40 Jahre lang gab er in VHS-Kursen sein fotografisches Können an Kursteilnehmer*innen weiter. Nun erinnern wir mit →„Melancholie in Schwarz-Weiß. Gisbert Kleinhalz zum 75.“ an seine eigenen Werke. Am Freitag, 19. April, haben wir die Ausstellung gemeinsam mit Christiane Maaß, Ehefrau von Gisbert Kleinhalz und Nachlassverwalterin, eröffnet. In ihrem Zentrum stehen Schwarz-weiß-Aufnahmen, die Gisbert Kleinhalz in den Jahren 1995 bis 2000 in Mecklenburg-Vorpommern festhielt. Nach der Wende fanden sich hier noch viele Spuren aus dem sozialistischen Alltag in der DDR. Die im Verfall begriffene Bausubstanz, die wenig später abgerissen oder renoviert worden ist, vermittelt eine besondere Art von Melancholie und Schönheit.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Oktober auf der 3. Etage des VHS-Hauses in der Karlstraße zu sehen.