Der Traum von Europa
													
														Zurück zum Zusammen?
													
												
											
										
											
    
    
            
                
                        
                    
            
            
                
                        Nach dem Vertrag von Locarno (Oktober 1925) setzte in Deutschland eine heute vergessene Diskussion über die Vereinigten Staaten von Europa oder auch Paneuropa ein. Politiker*innen entwickelten Ideen zu einer Zollunion und einem Binnenmarkt und diskutierten darüber, welche Länder zu diesem vereinten Europa gehören sollten. Hintergrund war eine Phase der internationalen Entspannung, vor allem zwischen den beiden europäischen Erzrivalen Frankreich und Deutschland, die im selben Jahr in der Verleihung des Friedensnobelpreises an die beiden Außenminister Aristide Briand und Gustav Stresemann mündete. Mit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 konzentrierten sich die Politiker*innen wieder auf nationale Lösungen - der Rest ist Geschichte. Die Diskussion zeigt, dass der Rückfall in die nationalistische Politik der 1930er-Jahre keineswegs zwingend war, sondern dass es Alternativen gab und heute noch geben könnten. Ein Blick auf die internationale Politik zeugt von der anhaltenden Relevanz. Es bleibt Zeit für Fragen und Diskussion.
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                        Nach dem Vertrag von Locarno (Oktober 1925) setzte in Deutschland eine heute vergessene Diskussion über die Vereinigten Staaten von Europa oder auch Paneuropa ein. Politiker*innen entwickelten Ideen zu einer Zollunion und einem Binnenmarkt und diskutierten darüber, welche Länder zu diesem vereinten Europa gehören sollten. Hintergrund war eine Phase der internationalen Entspannung, vor allem zwischen den beiden europäischen Erzrivalen Frankreich und Deutschland, die im selben Jahr in der Verleihung des Friedensnobelpreises an die beiden Außenminister Aristide Briand und Gustav Stresemann mündete. Mit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 1929 konzentrierten sich die Politiker*innen wieder auf nationale Lösungen - der Rest ist Geschichte. Die Diskussion zeigt, dass der Rückfall in die nationalistische Politik der 1930er-Jahre keineswegs zwingend war, sondern dass es Alternativen gab und heute noch geben könnten. Ein Blick auf die internationale Politik zeugt von der anhaltenden Relevanz. Es bleibt Zeit für Fragen und Diskussion.
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        Gebühr19,00 €Keine Ermäßigung möglich.
 - Kursnummer: 26AW11022
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                StartDo. 07.05.2026
18:30 UhrEndeDo. 07.05.2026
20:45 Uhr - 
        
                
        
                
                    VHS; Friedrichstraße 43; Wardenburg; Seminarraum 1
26203 Wardenburg
Raum 1