- Moore sind Lebensraum für vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Zudem können sie potente Klimaschützer sein – wenn wir sie lassen entsprechend mit ihnen umgehen. Die Begründungen finden sich in ihrer faszinierenden Entstehungsgeschichte: daraus lassen sich tiefere Erkenntnisse zur Klimarelevanz und der Bedeutung für den Artenschutz unserer noch vorhandenen Restmoore ableiten. Unsere Region ist der moorreichste Teil Deutschlands! Das bislang unausgeschöpfte Potenzial unserer Moorböden kann helfen, im Transformationsprozess hin zu einer klimafreundlicheren Welt, riesige Mengen des klimawirksamen Gases Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu entfernen – wenn wir es zulassen und entsprechend handeln. Überregionale Infrastrukturmaßnahmen aber gerade auch unser individuelles Handeln entscheiden weiterhin und zukünftig in noch stärkerem Maß über den Erhalt oder das Verschwinden unserer Restmoore. Über einen spielerischen Zugang und in Form einer Material-begleiteten Diskussion nähern wir uns der Thematik auf grundlegendem Niveau.
- In Kooperation mit Olegeno Energie-Genossenschaft eG.. Sie wollten schon immer mal die Energiewende selbst in die Hand nehmen? In unserem Workshop zeigen wir, wie Sie mit einer Balkon-Photovoltaikanlage (Balkon-PV), auch bekannt als Mini-PV, Ihren eigenen grünen Strom produzieren können! Wir beantworten Ihnen die Fragen: Was bringt eine Balkon-PV? Was kostet sie? Wo kann ich sie errichten? Welche Schritte muss ich konkret unternehmen, um sie zu installieren und anzumelden? Und alles Weitere, was Sie sonst noch über Balkon-PV wissen möchten. Der Referent engagiert sich ehrenamtlich bei Olegeno Energie-Genossenschaft eG, einem Netzwerk aus über 500 Bürger*innen, um die Energiewende in Oldenburg, insbesondere im Bereich Solar, voranzutreiben.
- In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Immer mehr Menschen möchten sich klimafreundlich mit Wärme und Strom versorgen. Der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Reiner Dunker (Dipl-Ing), wird Vorgehensweisen und Lösungswege für eine klimafreundliche Wärmenutzung in Bestandsgebäuden in zwei thematisch zusammenhängenden Vorträgen präsentieren: Welche Anforderungen nach Klimaschutzgesetz und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und dessen Verbindung zur kommunalen Wärmeplanung (KWP). GEG und KWP sind zu beachten, wenn die Heizung erneuert oder der Wärmeschutz von Gebäuden verbessert werden soll? Wie ist die Entwicklung der Heizkosten einzuschätzen im Hinblick auf die CO2-/Kohlendioxidbepreisung und Erneuerung der Wärmeversorgung? Welche Sanierungskosten entstehen und welche Fördermöglichkeiten für Wärmedämmung, Anlagentechnik und Erneuerung der Wärmeversorgung sind für Hauseigentümer*innen und Mieter*innen nutzbar? Die Inhalte des ersten Vortrags sind: Kurzer Überblick zu gesetzlichen Regelungen (Bund; Land) Gebäudeenergiebilanz und Verbrauchskennzahlen: Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser sowie CO2-Emissionen Maßnahmen zur Verbesserung von Gebäudewärmeschutz und Gebäudelüftung Vorgehensweise und Kostenübersicht Förderprogramme Gebäudewärmeschutz und Beratungsmöglichkeiten
Eine Anmeldung ist erforderlich.
- Es gibt mehr als einen Grund, keine fossilen Brennstoffe mehr zu verbrennen: Klimaschutz, politische Unabhängigkeit, (kommende) Gaspreise, das (evtl. in Zukunft veränderte) Gebäudeenergiegesetz. Eine wesentliche Möglichkeit ist der Betrieb einer Wärmepumpe mit erneuerbar produziertem Strom. Doch wie ist ihre Effizienz? Welche Betriebskosten sind zu erwarten, welche Bauarten passen wohin, welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und was ist bei der Installation zu beachten? Ulrich Schachtschneider ist Energieberater für die Verbraucherzentrale.
- In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Immer mehr Menschen möchten sich klimafreundlich mit Wärme und Strom versorgen. Doch wie kann das gelingen? Der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale Niedersachsen, Reiner Dunker (Dipl-Ing), wird Vorgehensweisen und Lösungswege für eine klimafreundliche Wärmenutzung in Bestandsgebäuden präsentieren. In zwei thematisch zusammenhängenden Vorträgen werden folgende aktuelle Themen angesprochen: Überblick über die Anforderungen nach Klimaschutzgesetz und dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und dessen Verbindung zur kommunalen Wärmeplanung (KWP). GEG und KWP sind zu beachten, wenn Heizung erneuert oder der Wärmeschutz von Gebäuden verbessert werden soll. Insbesondere folgende Themen werden besprochen: "Wie ist die Entwicklung der Heizkosten einzuschätzen im Hinblick auf die CO2-/Kohlendioxidbepreisung und Erneuerung der Wärmeversorgung?", "Welche Sanierungskosten entstehen und welche Fördermöglichkeiten für Wärmedämmung, Anlagentechnik und Erneuerung der Wärmeversorgung sind für Hauseigentümer*innen und Mieter*innen nutzbar?" werden beantwortet. Die Inhalte des zweiten Vortrags sind: Weitere gesetzliche Regelungen: Kommunale Wärmeplanung, Gebäudeenergiegesetz, Klimaschutzgesetz Einzelversorgung oder Anschluss an ein Wärmenetz? Vorstellung einer gemeinschaftlichen Wärmeversorgung mit Kalten Nahwärmenetzen und individuellen Wärmepumpen Gebäudeeinzelversorgung mit Wärmepumpen - Welche Punkte sollten geklärt werden? Überblick zu Anlagensystemen und Wärmequellen Einbindung Photovoltaik Kostenvergleiche Förderprogramme Wärmeversorgung und Beratungsmöglichkeiten
Eine Anmeldung ist erforderlich.
- In Kooperation mit Olegeno Energie-Genossenschaft eG. Sie wollten schon immer mal die Energiewende selbst in die Hand nehmen? In unserem Workshop zeigen wir, wie Sie mit einer Balkon-Photovoltaikanlage (Balkon-PV), auch bekannt als Mini-PV, Ihren eigenen grünen Strom produzieren können! Wir beantworten Ihnen die Fragen: Was bringt eine Balkon-PV? Was kostet sie? Wo kann ich sie errichten? Welche Schritte muss ich konkret unternehmen, um sie zu installieren und anzumelden? Und alles Weitere, was Sie sonst noch über Balkon-PV wissen möchten. Der Referent engagiert sich ehrenamtlich bei Olegeno Energie-Genossenschaft eG, einem Netzwerk aus über 500 Bürger*innen, um die Energiewende in Oldenburg, insbesondere im Bereich Solar, voranzutreiben.
- Unsere Moore sind stille Zeugen der Vergangenheit: ihre Torfkörper bewahren ganz verschiedene Informationen aus der kulturellen Entwicklung sowie der Vegetations- und Klimageschichte Nordwestdeutschlands. Sie können uns helfen, die durch menschliches Handeln verursachten klimatischen Veränderungen neu einzuordnen und individuelle Handlungsoptionen zu entwickeln. Anhand der Fundgeschichte der Moorleiche des „Jungen von Kayhausen“ werden die ganz besondere Entstehungsgeschichte der Moore unserer Region auf grundlegendem Niveau sowie die noch unausgeschöpften Potenziale im Hinblick auf den Klimaschutz beleuchtet. Kurze Vortragsteile wechseln sich ab mit der interaktiven Auseinandersetzung mit analogen Modellen und Materialien sowie zwei Mini-Experimenten.
- Moore sind potente Klimaschützer – wenn wir sie lassen entsprechend mit ihnen umgehen. Die Begründung findet sich in ihrer faszinierenden Entstehungsgeschichte: daraus lassen sich tiefere Erkenntnisse zur Klimarelevanz der noch vorhandenen Restmoore ableiten. Die besondere Form der Moor-Bewirtschaftung, die Paludikultur, erfährt schon seit einiger Zeit eine hohe Aufmerksamkeit. Mittlerweile stehen der naturnahe Umgang mit den heute noch existierenden Torfkörpern und eine gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreiche Nutzung nicht mehr im Widerspruch zueinander. Sowohl Niedermoore als auch Hochmoore sind dazu in unterschiedlicher Weise geeignet. Unsere Region ist der moorreichste Teil Deutschlands! Das bislang unausgeschöpfte Potenzial unserer Moorböden kann helfen, im Transformationsprozess hin zu einer klimafreundlicheren Welt, riesige Mengen des klimawirksamen Gases Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu entfernen – wenn wir es zulassen und entsprechend handeln. Der grundlegende Einstieg in die Thematik gelingt über Pflanzen und Produkte der Paludi-Wirtschaft, kurze inhaltliche Inputs, zwei Mini-Experimente und die interaktive Auseinandersetzung mit analogen Modellen und Materialien zwischendurch.