- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Die Prinzipien des Lean Managements besitzen den Charakter einer Philosophie. Es handelt sich also nicht um konkrete Handlungsanweisung zur Umsetzung bestimmter Maßnahmen, sondern um einen im Unternehmen geteilten Ansatz. Das Lean Office zeichnet sich insoweit durch den Anspruch einer permanenten Verbesserung von Prozessen aus. Es identifiziert alles Unnötige sowie Ungenutzte, etwa überflüssige Bestände an E-Mails oder brachliegende Talente von Mitarbeiter*innen, um diese zu eliminieren bzw. zu aktivieren. Ein Lean Office basiert auf dem Ansatz eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) im Sinne von Kaizen und überträgt den Nutzen der Prinzipien des Lean Managements auf den Büro- bzw. Verwaltungsbereich. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.
- In Kooperation mit dem Kreissportbund. Der Baustein "Haftung: Teil I" richtet sich an Vereinsvorstände und Träger von besonderen Verantwortungsbereichen, die sich mit der Frage der Haftung auseinandersetzen wollen. Dieser Baustein beinhaltet mehrere praktische Fälle, die dort, wo es erforderlich war, ergänzt wurden mit rechtlichen und praktischen Hinweisen und Anlagen. Innerhalb der Falllösung werden die notwendigen rechtlichen Kenntnisse im Frage-Antwort Aufbau erarbeitet. Die hier gewählte Darstellungsform "Frage / Antwort" erleichtert die Wissensvermittlung und spricht die Teilnehmenden klar und direkt an. Der Baustein Haftung, Teil 1 setzt inhaltlich seinen Schwerpunkt in die deliktische Haftung und die Haftung des Vereins (auch für seine Organe). Die Teile bauen nicht zwingend aufeinander auf. Die Teilnehmenden können bei Bedarf auch Teil II besuchen, ohne Teil I vorab gehört zu haben. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online über die Plattform edubreak möglich. Der Link wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugestellt. Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie Mitglied in einem Sportverein sind.
- In Kooperation mit dem Kreissportbund. Der Baustein "Haftung: Teil II" richtet sich an Vereinsvorstände und Träger von besonderen Verantwortungsbereichen, die sich mit der Frage der Haftung auseinandersetzen wollen. Dieser Baustein beinhaltet mehrere praktische Fälle, die dort, wo es erforderlich war, ergänzt wurden mit rechtlichen und praktischen Hinweisen und Anlagen. Innerhalb der Falllösung werden die notwendigen rechtlichen Kenntnisse im Frage-Antwort Aufbau erarbeitet. In einzelnen Fällen enthalten die Falllösungen noch ergänzende Hinweise, die den Referierenden zusätzliche themenbezogene Informationen bieten. Die hier gewählte Darstellungsform "Frage / Antwort" erleichtert die Wissensvermittlung und spricht die Teilnehmenden klar und direkt an. Der Baustein "Haftung: Teil II" akzentuiert die Haftung innerhalb des Vereins. Er beschäftigt sich vorwiegend mit der Innenhaftung innerhalb des Vereins und der persönlichen Haftung der Funktionsträger im Verein. Die Teile bauen nicht zwingend aufeinander auf. Die Teilnehmenden können bei Bedarf auch Teil II besuchen, ohne Teil I vorab gehört zu haben. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online über die Plattform edubreak möglich. Der Link wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugestellt. Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie Mitglied in einem Sportverein sind.
- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Ein agiles Projektmanagement orientiert sich an unterschiedlichen Methoden bzw. Frameworks, die auf eine flexible Anpassung ausgerichtet sind. Dabei wird ein adaptives Planen fokussiert, wobei sich die zur Verfügung stehende Zeit als wesentlicher Faktor darstellt. Insbesondere das Framework Scrum basiert auf einer schnellen Abstimmung aller Beteiligten und durchläuft streng aufeinander abgestimmte Phasen - etwa Sprints und Backlogs. Kanban bietet sich insoweit zur Visualisierung und damit Fixierung des Bearbeitungsstatus von Aufgaben an. Dadurch wird eine schnelle Reaktion auf Veränderungen im Projektumfeld, die eine Kundenzufriedenheit und Qualität der Artefakte begünstigt, ermöglicht. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.
- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Als ursprünglich japanische Geschäftsphilosophie ist KAIZEN, und zwar branchenunabhängig, auf eine ständige Verbesserung von Prozessen ausgerichtet. Prinzipiell dient dieser Ansatz einer Steigerung der Arbeitsproduktivität und -effizienz, einer Erhöhung der Qualität von Produkten und Dienstleistungen sowie insbesondere einer vermehrten Zufriedenheit von Kund*innen. KAIZEN bewirkt eine transparentere Zusammenarbeit sowie einen nachhaltigeren Austausch von Ideen zwischen Mitarbeitenden sowie Führungskräften. Schließlich dient KAIZEN einer Innovationssteuerung, die auf schrittweise Optimierungen und folglich auf ein nachhaltigeres Wachstum bzw. wettbewerbsfähigere Unternehmen abzielt. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.
- In Kooperation mit dem Kreissportbund. In den Bausteinen "Vereine und Kooperationen" und "Fusion von Sportvereinen" werden die Grundlagen zu der Durchführung aus Sicht der Sportvereine dargestellt und sprechen die Führungskräfte in den Sportvereinen (Vorsitzende, Abteilungsleiter*innen, Jugendleiter*innen) an, die für die Sicherung der Lebensfähigkeit und strategischen Orientierung der Vereine zuständig sind. Erfahrungen aus Kooperations- und Fusionsprozessen von Sportvereinen wurden hier zu einem auf Sportvereine anwendbaren Konzept verarbeitet, welches die wichtigen Elemente des Themas praxisorientiert aufnimmt. Im Kern steht die Verzahnung von organisatorischen und juristischen Aspekten, welche in angemessenem Verhältnis bei der Anbahnung und Entwicklung einer Kooperation und einer Fusion zu berücksichtigen sind. Die Erfahrung zeigt, dass eine aus sportlicher Sicht noch so gut gemeinte Kooperation organisatorische und juristische Risiken birgt, die dem Verein schwer zu schaffen machen können, sowie juristisch noch so gut vorbereitete Fusionen dann zum Scheitern verurteilt sind, wenn die Mitglieder nicht überzeugend in den Prozess eingebunden werden können. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online über die Plattform edubreak möglich. Der Link wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugestellt. Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie Mitglied in einem Sportverein sind.
- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Teambildung bezieht sich auf denjenigen Prozess, bei dem einzelne Mitarbeitende zu einem Team zusammengeführt werden, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Teamentwicklung dagegen beschreibt jenen Prozess, bei dem ein bestehendes Team verbessert und gestärkt wird, um die Zusammenarbeit und Kommunikation der Teammitglieder zu optimieren und die Effektivität sowie Effizienz des Teams zu steigern. Beide Konzepte sind wichtige Aspekte sowohl des Innovations- als auch des Changemanagements, die eine erfolgreiche Kollaboration und zudem eine positive Arbeitsatmosphäre schaffen sollen. Gemeinsame Werte wiederum bedingen eine Teamkultur zur Förderung konstruktiver bzw. kreativer Verhaltensweisen. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.
- In Kooperation mit dem Kreissportbund. Der Baustein behandelt die grundlegenden Aufgaben, Pflichten und Rechte der Kassenprüfer*innen sowie die Rechenschaftspflicht des Vereinsvorstands und der Organe. In den Vereinen wird das Thema "Kassenprüfung" und "Berichtspflicht" häufig falsch bewertet. Vorstände betrachten die Kassenprüfung als "notwendiges Übel", weil z. B. in der Satzung festgeschrieben und somit "unabwendbar". Kassenprüfer*innen scheuen oft davor, eine gründliche Prüfung vorzunehmen, weil sie über Pflichten und damit verbundene Rechte unzureichend aufgeklärt sind. Die Mitgliederversammlung wählt zwar Kassenprüfer*innen, ist sich aber über die Tragweite deren Tätigkeit nicht im Klaren. Trotzdem wird der Vorstand auf Antrag der Kassenprüfer*innen regelmäßig entlastet, ohne die Tragweite dieses Beschlusses zu kennen. In diesem Seminar soll das Zusammenspiel zwischen Vorstand und Kassenprüfer*innen als Partner*innen im Interesse des Vereins und seiner Organe sowie ihre gemeinsame Verantwortung gegenüber den Vereinsmitgliedern verdeutlicht werden. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz als auch online über die Plattform edubreak möglich. Der Link wird Ihnen rechtzeitig vor der Veranstaltung zugestellt. Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie Mitglied in einem Sportverein sind.
- In dieser Woche werden die wichtigsten Profi-Programme Adobes vorgestellt: das Layoutprogramm InDesign, das Grafikprogramm Illustrator und das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop. Vom Korrigieren der Fotos bis zur Fotomontage - im ersten Teil werden die Grundlagen der digitalen Bildbearbeitung vermittelt. Auch Themen wie Bildauflösung und Pixelmaße werden behandelt. Im zweiten Teil wird der grundlegende Unterschied zwischen Pixeln und Vektoren erläutert. Sie zeichnen einfache Formen, lernen Konturstärken und -farbe zu definieren, Aussehen-Attribute, Grafikstile und Effekte kennen. Ein weiterer Schwerpunkt wird das Vektorisieren eingescannter Vorlagen und das Kolorieren mit dem "Interaktiv-Malen-Werkzeug" sein. Im dritten Teil lernen wir das professionelle, leistungsstarke Layoutwerkzeug InDesign kennen. Sie lernen Flyer, Folder und mehrseitige Broschüren anzulegen. Angefangen vom Definieren des Satzspiegels über das Anlegen eines Gestaltungsrasters bis zur automatischen Seitennummerierung auf den Mustervorlagen. Abschließend werden wir ein PDF für Druckereien exportieren. Es werden Ausgabeformate für Print und Web sowie gestalterische, technische Grundlagen der Bildbearbeitung und Kriterien zur Logo-Gestaltung und zum Layoutdesign besprochen.
- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Design Thinking, eine Methodenbündelung, sieht auf der Grundlage eines vorgegebenen Ablaufs die Steuerung von Innovations- bzw. Entwicklungsprozessen durch Teams vor. Spezifische Phasen, in denen die Konzentration der Beteiligten sich allein auf jeweils fokussierte Teilaspekte richtet, folgen einander verbindlich. Ein bewusst in Kauf genommenes Scheitern - "Fail early and often!" - bedingt Iterationsschleifen, die ausschlaggebend für den eigentlichen Erfolg des Framework sind. Es handelt sich insoweit um einen agilen Ansatz, dessen Struktur einerseits zwar Stabilität bedingt, dessen prinzipielle Offenheit für Korrekturen bzw. Optimierungen andererseits aber ein hohes Maß an Flexibilität befördert. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.
- In Kooperation mit der VHS Quickborn. Der Begriff Kanban stammt aus dem Japanischen und bedeutet unter anderem Karte. Der Ansatz selbst entstand im Rahmen der Optimierung von Produktionsprozessen im Unternehmen TOYOTA. Er folgt dem Pull-Prinzip und ist an einem WIP Limit (WIP für Work in Progress bzw. Process) ausgerichtet. Kanban zielt auf ein konsequentes Organisieren bzw. Priorisieren anstehender, in Bearbeitung befindlicher sowie beendeter Aufgaben bzw. Tasks ab. Es dient der Steuerung von Projekten, besonders Engpässe können mit ihm erkannt und beseitigt werden. Es führt damit zu einer höheren Effizienz der Arbeit bzw. von Arbeitsabläufen und folgerichtig zu einer entsprechenden Qualitätssteigerung. Im Teamworking ist Kanban leicht integrierbar. Spezifische Fachkenntnisse sind für eine Teilnahme nicht erforderlich, sehr wohl aber eine ausgeprägte intrinsische Motivation.